31. Juli 2015

*Update* - Das Mauern hat begonnen!

Liebe Leserschaft,

nun ist unser letzter Blogeintrag keine 24 Stunden alt und schon gibt's wieder einen Eintrag. Aber versprochen ist versprochen und wir wollten euch ja zeitnah informieren! ;-)

Gestern fand unser Gespräch mit der Bauleiterin statt und um ca.11Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserer Wohnung. Ab und an muss da ja auch mal was gemacht werden, z.B. Blumen gießen und so. Der Bauherr aber war abends nach seiner Spätschicht um ca. halb 11 wieder im Garten und siehe da - es wurde gemauert! Natürlich nicht mehr in der halben Nacht, die Bauarbeiter waren längst weg. Wie kleine Heinzelmännchen.



Am nächsten Morgen ging es kurz nach 7Uhr gleich weiter. Bevor der Bauherr zur Spätschicht aufbrechen musste, entstand dieses Bild:



Jetzt am Wochenende ist natürlich Pause und auch nächste Woche soll es erst Mittwoch weiter gehen. Dann aber in vollem Tempo! Auch das Einrüsten zum Gießen des Ringankers ist bereits geplant und in genau einer Woche soll der Rohbau fertig sein. Wir geben euch selbstverständlich nächstes Wochenende Bescheid, ob es geklappt hat.

Bis dahin wünschen wir euch ein tolles Wochenende und eine schöne Woche - endlich wieder mit Sommerwetter!

30. Juli 2015

Bodenplatte ist fertig...

...sonst aber leider nicht viel.


Liebe Leserschaft!

Aktuell befinden wir uns in der 31. Kalender- und gleichzeitig letzten Juliwoche. Einiges ist seit unserem letzten Eintrag passiert, aber nicht genug. So zügig der „Theorieteil“ auch voran ging, so langsam geht es jetzt voran. Bereits 4 Wochen hinken wir dem Bauablaufplan hinterher… eigentlich sollte diese Woche die Dacheindeckung stattfinden, nächste Woche sollte geklinkert werden! Dabei hatten wir zu Beginn der Bauarbeiten „nur“ eine Woche Verzögerung (geplanter Beginn: KW 26, tatsächlicher Beginn: KW 27). Gründe? Die Bauarbeiter, die für den Rohbau zuständig sind, sind überlastet. Zu viele Aufträge, zu wenig Arbeiter. Fakt ist, dass bei uns bisher nur die Bodenplatte steht.

Heute früh haben wir uns mit unserer Bauleiterin getroffen und abgeklärt, inwiefern dieser Zeitverlust normal ist und/oder aufgearbeitet werden kann. Außerdem haben wir einen aktualisierten Bauablaufplan bekommen. Leicht zu unseren Ungunsten… :-( Nur zum besseren Verständnis: Wir verlangen nicht, dass auf die Woche genau geplant wird. Aber Zeitverluste sind beim Hausbau barer Geldverlust: Umso länger müssen Miete sowie Bereitstellungszinsen gezahlt werden!

Übellaunig stimmt uns insbesondere, dass es bei HvH eine kostenlose Bauzeitgarantie gibt – von der wir aber nichts erfahren haben (bzw. halt jetzt erst im Nachhinein). Kompetent und nett war unser Verkaufsberater, aber scheinbar nicht hundertprozentig ehrlich. Denn das Thema hatten wir durchaus angesprochen! Wer den Bau noch vor sich hat: Lasst euch detaillierte Informationen zum Thema Bauzeitgarantie geben! Lasst euch nicht abspeisen, so wie wir es leider getan haben!

So, jetzt aber zum aktuellen Stand der Dinge: Am 13. Juli, einem verregneten Montag, wurde unerwartet Material geliefert. Dabei hat sich der Anliefermensch nicht unbedingt geschickt angestellt, sodass Äste umgeknickt worden sind (halb so wild, erholt sich schnell wieder) und die Sandplatte ein Stück weit aufgewühlt wurde (schon nicht mehr so lustig, die Bauarbeiter haben sich später darüber beschwert und mussten Sand nachstreuen und verdichten).




Zwischen Stahlmatten und Dixi-Klo sichtbar: zerwühlte Sandplatte.

Nur zwei Tage später, am 15. Juli, sollten Bodenplatte und Frostschürze gegossen werden. Und tatsächlich waren bereits um halb 7 in der Früh Bauarbeiter zugange, die die Vorbereitungen dazu trafen.

Unser Haus wird also in dezentem Rosa errichtet. ;-P


Um 13Uhr sollte der Betonmischer anrollen, doch als Bauherrin plus Baukinder um kurz nach halb eins erschienen, war schon alles in vollem Gange:

Der Bauherrin liebstes Baustellenfahrzeug: Betonmischer!


Im Übrigen kam nicht "der" Betonmischer, sondern viele! Der Inhalt von einem einzigen Betonmischer hätte natürlich niemals gereicht. So wurden es dann sechs Ladungen oder irgendwie so (wir haben nicht mitgezählt). Schnell hat die Bauherrin noch einige Fotos der Bewehrung (nein, hat nichts mit einer Bewährung zu tun ;-)) gemacht, bevor diese nicht mehr sichtbar war. Eine ausgiebige Fotodokumentation des Baus ist, soweit möglich (man hat ja auch noch anderes zu tun als omnipräsent auf der Baustelle rumzugeistern), immer sehr sinnvoll. So hat man im Zweifelsfall immer einige Beweise an der Hand. Wozu eine Bewehrung nötig ist, wird übrigens hier in einer Sachgeschichte der Sendung mit der Maus sehr anschaulich erklärt!

Wie dem auch sei, es ging also schon um ca. 12Uhr los. Blöd ist, dass wir beispielsweise nicht überprüfen konnten, ob die Frostschürze tief genug ausgegraben wurde. In unserem Fall muss diese nämlich tiefer sein (80cm) als der Standard (60cm), da das Schichtwasser bereits bei 1,20m beginnt und bis auf 0,5m steigen kann. Und daher die Frostgefahr höher ist.

Noch ein weiterer Nachteil, dass es zu zeitig los ging: Der Prüfstatiker war noch nicht da, hatte noch kein OK gegeben und somit hätte es theoretisch noch nicht losgehen dürfen. Als er dann – deutlich zu spät – auftauchte, gab’s natürlich Stress mit den Bauarbeitern! Eine Zwickmühle: Der Beton muss zügig weiterverarbeitet werden, darf nicht zu lange im Betonmischer verbleiben. Andererseits muss halt eigentlich der Prüfstatiker drüberschauen. Übrigens nicht in jedem Bundesland! Nur die allerwenigsten fordern einen (nicht gerade günstigen) Prüfstatiker. Wie wichtig dieser demzufolge ist? Kommentieren wir nicht! Unser Joker an diesem Tag war zumindest unser unabhängiger Bausachverständiger, der kurz vor 12Uhr da war und alles angeschaut hat, inkl. Fotodokumentation. Er war es auch, der dem Betonmischer schließlich grünes Licht gab, als dieser nicht länger warten konnte.

Während des Betonierens.

Ein Teil der Bodenplatte, inkl. Leerrohre für Kabel und Frischwasser (die orangenen im Hintergrund) sowie Abwasserrohre (mit schwarzer Schutzummantelung).


Noch vor 14Uhr war dann Feierabend – alles fertig! Wir hatten die Wahl zwischen „Folie auf die Betonplatte legen lassen“ oder „Betonplatte regelmäßig gießen“. Beide Optionen dienen dazu, um Schwindrisse durch zu schnelles Trocknen zu vermeiden. Wir haben uns für das Wässern entschieden, aber trotz frühzeitigem und reichlichem Gießen haben sich Risse gebildet. Ob und inwiefern diese ein Problem darstellen, werden die Bauarbeiter beurteilen, wenn der eigentliche Rohbau beginnt. Die Bauleiterin war heute allerdings zuversichtlich, dass es nicht allzu schlimm ist.

Fünf Tage nach Fertigstellung der Bodenplatte, also am 20. Juli, wurden dann unsere Porenbetonsteine geliefert und hübsch auf der Bodenplatte abgestellt. Wie ein Labyrinth, welches seitdem Bauherren und –kindern als toller Ort zum Versteckspielen dient.

1, 2, 3, 4 Eckstein, alles muss versteckt sein! :-D


Seitdem aber tut sich auf der Baustelle nichts mehr. Keine Bauarbeiter weit und breit und es gibt immer noch kein offizielles HvH-Schild (uns egal, ist deren Problem, ist ja eigentlich sowieso mehr PR). Immerhin wurde das Dixi-Klo mittlerweile mal gereinigt (was laut Vertrag wöchentlich geschehen soll – allein schon im Interesse der Bauarbeiter so mitten im Sommer ein Muss!). Morgen, also am 31. Juli, soll es endlich mit dem Rohbau los gehen. Baustart am Freitag, soso! Äußerst motivierend für die Bauarbeiter. ;-)

Wohlwissend, dass es zu Verzögerungen kommen kann, waren wir bisher entsprechend zögerlich, wenn uns jemand auf das Umzugsdatum ansprach. Theoretisch ist die Hausübergabe für den 1. Dezember geplant (laut Bauablaufplan gar die KW 48, also vom 23. - 29. November), aber darauf wollen wir uns nicht einschießen. Sollte es im Januar 2016 klappen, wäre das ein Traum! Aber wenn’s später wird, naja, was soll’s! Lieber ein bisschen länger warten und dafür ein mängelfreies Haus bekommen. Trotzdem ein wenig ärgerlich, wie man so gar nicht informiert bzw. lediglich beschwichtigt wird seitens HvH. Transparenz geht anders!

Wir informieren euch zeitnah, wenn es weitergeht und genießen bis dahin den Sommer im Garten.
Bis bald!

Blick gen Norden aus unserem Garten. Der Sommer ist in vollem Gange! Nur unsere Baustelle ruht...

Einer von rund einem Dutzend Maronen, die in unserem Garten wachsen. Wir sagen ja: Selbstversorgung leicht gemacht! ;-)

15. Juli 2015

Zwischen Theorie und Praxis - Unser 1. Zwischenfazit

Liebe Leserschaft!

9 Monate dauert eine Schwangerschaft, bis endlich das heiß ersehnte Baby auf die Welt kommt. 9 Monate sind auch bei uns vergangen, seit wir den ersten Kontakt zu HvH hergestellt haben. In dieser Zeit ist wahnsinnig viel hinter den Kulissen passiert, bevor nun der tatsächliche Hausbau begonnen hat.

Wie ist nun der Stand der Dinge? Wie lief das bisherige dreiviertel Jahr? Wie zufrieden sind wir mit HvH? Zeit für ein erstes kurzes Resümee.

Grundlegend sind wir echt positiv erstaunt, wie reibungslos und zügig die Vorarbeiten liefen. Die Zeitpläne wurden zumindest in der bauvorbereitenden Phase oft unterschritten. Auch das Bauordnungsamt war ja unglaublich schnell (jetzt mal ganz unabhängig von HvH)! Die gegenseitige Zuarbeit war in Ordnung, wobei man sich schon eingestehen muss, dass ein Hausbau zeitaufwändig und komplex ist. Wenn man sich auch nur etwas in diese Materie einarbeiten möchte, hat man ziemlich schnell ziemlich viel Arbeit an der Backe, wie man so schön sagt. Aber es lohnt sich! Je besser die Vorbereitung, desto reibungsloser der Kontakt zu den einzelnen Stellen, mit denen man eben in Berührung gerät. Seien das Mitarbeiter von HvH, die Ämter des künftigen Wohnortes oder sonst wer.

Wer Zeit und Energie in eine gute Vorbereitung investiert, kann Missverständnisse und Zeitverluste minimieren. Sehr wichtig ist es beispielsweise unserer Meinung nach, die Bauleistungsbeschreibung (i.S.v. Bauvertrag) zu studieren und alle Details zu überprüfen. Plant genügend Zeit ein! Macht rechtzeitig Termine bei Vermesser, Statiker & Co.! Und immer schön den anderen auf die Nerven gehen! ;-) Wir mussten ehrlicherweise schon in einigen Fällen HvH hinterher telefonieren. Es wurden außerdem einige Zuständigkeiten hin- und hergeschoben. Wenn man sich aber dahinter klemmt und sich selbstbewusst einbringt, ist der Kontakt sehr angenehm und produktiv. Desweiteren haben wir uns noch weiter über HvH in unserem Umfeld informiert und zum Glück niemanden mit negativen Erfahrungen getroffen. Auch unser externer Bausachverständiger stuft HvH als recht problemlose Baufirma ein.Wir klopfen dreimal auf Holz, dass es in der eigentlichen Bauphase genauso gut weitergeht...

Würden wir noch mal HvH wählen? Nach bisherigem Stand: Eindeutig ja! Dass einiges an Engagement nötig ist, stört uns nicht sonderlich. Ist wahrscheinlich eh bei so ziemlich jeder Baufirma nötig. HvH überzeugte bisher mit professionellem Auftreten. Die Abläufe sind aufgrund der Unternehmensgröße ziemlich durchstrukturiert und standardisiert. Dennoch gibt es zumindest für unsere Ansprüche genügend viele Freiheiten. Lest euch dazu diesen Link hier durch, er spricht uns aus der Seele! Kurzfassung: "Haus von der Stange" kann durchaus individuell sein. Ein Statement, welches wir aus ganzem Herzen unterschreiben können! Mit dem von uns gekauften Basishaus "G&G Bungalow" hat unser Eigenheim kaum mehr was zu tun, soviel haben wir verändert. Von der Hausbreite (+30cm) über die Raumaufteilung bis hin zur Innenausstattung: Es war vieles frei wähl- und veränderbar. Teils natürlich gegen Aufpreis, aber auch hier wurde uns viel Transparenz entgegengebracht. Wir kennen mindestens eine andere Baufamilie, die nicht einmal mit dem Begriff "Baunebenkosten" etwas anfangen konnten, geschweige denn ebenjene in ihrem Budget eingeplant hatten. Da erging es uns glücklicherweise anders. Ein großes Lob in dieser Hinsicht an unseren Verkaufsberater von HvH, der wirklich kompetent und geduldig mit uns war. Gut, letztlich sind wir recht pragmatische und genügsame Menschen. Vielleicht nehmen wir dadurch manches anders wahr als andere Bauherren.

Ihr habt noch Fragen? Dann fragt uns! Wir freuen uns immer von euch zu hören und schreiben sehr gerne, worüber ihr mehr erfahren wollt.

Thema unseres nächsten Eintrages: Das Fundament wird gegossen, der Rohbau beginnt bald!

Viele Grüße von den Bauherren!

11. Juli 2015

Baustart - Es hat begonnen!



Liebe Leserschaft!

Yippie-yay, es geht los!!!

Ein Weilchen habt ihr nun schon wieder nichts von uns gehört, weil wir uns abwechselnd in Müßiggang und bauvorbereitenden Maßnahmen geübt haben. 

Erdspalte gesichtet! (Stromkabel des Gartenhäuschens musste umgelegt werden, da im Baufeld.)


Zudem wohnen wir momentan mehr oder weniger (eher mehr) auf unserem Sommergrundstück und bis vor kurzem hatten wir hier kein Internet. Wie dem auch sei, kurzfristig fand das obligatorische Gespräch mit unserer Bauleiterin statt. Wir müssen echt feststellen, dass wir bisher mit HvH ziemlich viel Glück hatten. Der bisherige Ablauf war fast reibungslos und nur weniges nervt(e). Ein ausführlicheres Zwischenfazit folgt dann im nächsten Blogeintrag in nicht allzu ferner Zukunft. Laut HvH war am 1. Juli 2015 unser offizieller Baustart und tatsächlich folgte gegen Ende letzter Woche ein Anruf von der Erdbaufirma. Keine 24 Stunden später (Am Geburtstag der Bauherrin im Übrigen!) wurde dann ¾ der Baufamilie von einem wunderbaren Radlader- und Rüttelplattenkrach geweckt.

Es geht los! Zuerst wird die Baustraße gemacht...


... mit jeder Menge Schotter.
Unser Sandkasten wird befüllt! ;-) Rechts: Kaputter Radlader.


Kurz vor Feierabend dann die erste Abweichung vom Plan: Radladerkeilriemen gerissen, Radlader müde und nicht mehr von der Stelle zu bewegen. Das ganze Wochenende lang stand nun verführerisch dieser Radlader vor unserem Gartenhaus und es juckte dem einen oder anderen ziemlich in den Füßen, mal raufzuklettern. Haben wir allerdings nicht gemacht. Man muss ja Vorbild für die Kinder sein. Am Montag dann erst mal eine weitere Zwangspause, weil der Liebherr-Servicemensch keinen passenden Keilriemen dabei hatte. Derweil stapelten sich die Kipplaster mit Sand vor und neben unserem Grundstück. Irgendwann im Laufe des Vormittags war dann das Problem gelöst. Radlader schaufelte Loch, Kipplaster kippten Sand ins Bauloch*, Rüttelplatte verdichtete, Verdichtungsnachweis wurde angefertigt. Dazu wurde an zwei diagonal liegenden Punkten gemessen, ob genug verdichtet wurde. Großes Baukind und zwei seiner Kindergartenfreunde beobachteten und freuten sich wie die Schneekönige, als sie gegen Ende des Tages gemeinsam mit dem Bauherren mal eine Runde auf dem Radlader drehen durften. Und wie laut der hupen kann, coole Sache!

* Wieso muss Sand raus, damit anderer Sand rein kann? Der Mutterboden muss raus, da er nicht tragfähig ist. Wurzeln und ähnliches verrotten mit der Zeit und würden das Fundament absacken lassen. Daher wird der Mutterboden durch tragfähigen, verdichteten Sand ersetzt.

Wir lernen von den Profis! :-)

Ein Vern...dichtungsgerätedings.


Mittlerweile hat sich der Anblick unserer Baustelle etwas gewandelt. Viele neugierige Blicke wandern hierher und bisweilen auch die zu den Blicken gehörenden Nachbarn. Besonders imposant sind die Berge von Muttererde, die aus dem Bauloch verschwinden und mit Sand ersetzt werden mussten. Ist irgendwie doch mehr als man anfangs meinen würde. Insbesondere, weil wir wegen störender Wurzeln 55cm statt der von HvH geforderten 35cm Tiefe ausheben lassen mussten. Mal schauen, was wir mit dieser Menge anfangen werden! Vielleicht einen Teil des Grundstücks später auffüllen. Momentan weht uns der Wind Teile der Erde quer übers Grundstück und lässt diese an allen möglichen und unmöglichen Orten niederprasseln. Feinster märkischer Sand in allen Ritzen. Aber als Märker ist man das alles schon gewohnt und weder Erdbeeren noch Salat schmecken vollständig ohne ein paar knirschende Sandkörner alle paar Bissen.

Vorher. Im Hintergrund wird der Radlader herangeschafft.

Nachher. Sandplatte in märkischer Dämmerung.

Am 15. Juli soll es nun weitergehen. Dann kommt der Betonmischer und gießt das Fundament. Laut Bauablaufplan geht’s nun Schlag auf Schlag und bereits Ende August soll Richtfest sein. Derweil genießen wir weiter den Sommer, ernten Gemüse und Obst, beobachten die Natur und freuen uns täglich ein wenig mehr, dieses wunderbare Stückchen Land bald unser Zuhause nennen zu dürfen!

Schnappt euch eine virtuelle Himbeere aus unserem Garten!



Auch abseits der Baustelle gibt's einiges zu entdecken.


Ein Balkenschröter hatte sich im morschen Holz unserer gefällten Kirsche versteckt.
 Balkenschröter sind mit den Hirschkäfern verwandt, kommen aber häufiger vor. Dennoch stehen sie bereits unter Naturschutz, da ihre Lebensräume immer kleiner werden. Unsere Natur wird einfach zu sehr "aufgeräumt"! :-( Balkenschröter sind einige Jahre lang Larven, bevor sie sich verpuppen und zu Käfern werden. Folglich war unsere Kirsche tatsächlich dem Ableben nahe, wenn sich offenkundig bereits Totholzkäfer dort heimisch fühlen. ;-)

Hier gibt's sogar Glühwürmchen! Landidylle pur...
Ciao & bis zum nächsten Mal!